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Weil sie so klein und süß sind …

Täglich bekommen wir Anfragen für Kimbas Babys oder die Welpen. Fast alle muss aussortiert werden; spätestens bei genaueren Fragen wird abgeblockt oder wir erhalten patzige Anworten.

Lieber fangen wir mit dem Arsch Fliegen, als jedem x-beliebigen Menschen ein Lebewesen anzuvertrauen.

Menschen, die nicht darüber nachdenken, was sie da tun.

Menschen, die uns das Blaue vom Himmel herunter lügen.

Wir haben es so satt …

Wir tragen die Verantwortung, Wir suchen mit Sorgfalt und individuell für jedes Tier das richtige Zuhause. Wenn ihr nichts zu verbergen habt, sollten übliche Fragen zu Lebensumständen u.ä. möglich sein. Wer ernsthaftes Interesse hat und Verantwortung übernehmen möchte, scheut nicht vor Rückfragen oder Vorkontrollen bei sich Zuhause.

Wir haben aus Liebe zum Tier eine Aufgabe übernommen. Und wir investieren Zeit, viel viel Zeit. Und Energie. Und Arbeit. Jede nicht ernst gemeinte Anfrage bindet kostbare Zeit und Energie, die wir lieber unseren Pflegetieren zugute kommen lassen oder in neue Einsätze investieren würden. Tag- und Nachtschichten bestimmen die Arbeit in der Tierhilfe. Wir machen dies von Herzen gerne und aus vollster Überzeugung. Mit alle Höhen und Tiefen.

Wie bei dem folgenden kleinen „Spatz“:

Der kleine Kater ist gestern nach vielen Stunden, in denen wir gemeinsam gekämpft haben, zu seinen 4 Geschwistern über die Regenbogenbrücke gegangen. Seine Mutter, eine Streunerin, hatte qualvoll versucht, ihre Babys auf die Welt zu bringen … konnte es aus eigener Kraft aber nicht schaffen …

Die Kleinen kamen per Kaiserschnitt zur Welt … viel zu klein, schon gelb und grün. Die Mama produzierte keine Milch und zeigte keinerlei Interesse an den Kleinen. Die lieben Katzenbabys hatten Missbildungen und keinen Lebensmut.

Nach und nach sind sie über die Regenbogenbrücke gegangen. Es bleibt das Bild, wie sie Rücken an Bauch umarmt eingeschlafen sind

Das kleinste und doch munterste Baby, das 5te, ist der kleine Spatz. Er kämpft weiter und nimmt ab und an ein paar Züge aus der Flasche mit Aufzuchtmilch. Er liegt warm, ist aber sehr schwach …

Selbst wenn du weißt, dass es aussichtslos ist, nutzt du die minimale Chance. Doch auch Spatz schläft ein und geht über die Regenbogenbrücke …

Diese Woche sind hier wirklich viele Tränen geflossen.

Mach’s gut Barbie!

Macht’s gut ihr 4 Musketiere!

Mach’s gut Spatz!

Der armen Mama geht es gut. Sie wird liebevoll umsorgt und ist über den Berg.

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