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Lillys Geschichte

Heute möchten wir euch Lillys Geschichte erzählen.

Lilly lief morgens noch „schlapp“ durch die Wohnung ihrer Familie. Sie kämpften un die kleine Maus, sie waren bereits bei mehreren Tierärzten. Eines Donnerstag Abends im Dezember sollten mit Glück die Blutergebnisse kommen.

Vielleicht auch erst Montag.

Lillys Familie entschied sich, nachdem sie die endgültige Diagnose (Verdacht auf FIP) abwarten wollten, nach sehr deutlichen Worten („Du kannst die kleine Katze nicht mehr zurückholen, wenn sie erst tot ist, jede Stunde zählt“) die Therapie auf Verdacht zu starten. Sie hatten jemanden in wenigen km Entfernung mit den passenden Medikamenten.

Leider kommen so deutliche Worte nicht immer an.

5 Stunden später meldeten sie sich wieder aus der Klinik.

„Wir sind bei ihr, es geht ihr nicht gut. Sie bewegt sich kaum noch und schluckt nicht mehr. Sie ist kalt.“

Die Medikamente hatten sie leider doch nicht geholt.

Nach einem Gespräch mit dem behandelnden Tierarzt, entschied sich Lillys Familie zur Abgabe an uns. Lilly sollte eine Chance bekommen.

Wir haben sofort unsere Weihnachtseinkäufe abgebrochen und sind losgefahren.

Wir baten den Tierarzt darum, Lilly gut warm einzupacken und die Besitzer darum, uns entgegen zu kommen.

Am Treffpunkt reagierte die kleine Katze kaum noch. Sie war eiskalt. Ich stopfte sie unter meinen Pullover und unter die Jacke und flog förmlich zurück.

Es gab kaum eine Regung. Zwischendurch dachte ich mehrmals sie schafft die Heimfahrt nicht . Als ich in meine Straße bog und die ganzen hellen Lichter der Weihnachtsbeleuchtungen die kleine Katze anstrahlten, regte sich das kleine Köpfchen und Lilly miaute.

„Liebe Lilly, nächstes Jahr verbringst du Weihnachten mit deiner neuen Familie. Wir schaffen das!“

Mit 34 Grad Körpertemperatur ging es in die Wärmebox und an die Infusion. Das waren lange Tage und Nächte…

Aber wir haben gekämpft. Und auch diesen Kampf heute, im Februar schon fast gewonnen.

Zu uns kommen die, die eigentlich eingeschläfert werden sollen. Die, dessen Familien nicht können. Leider auch einige, dessen Familien nicht wollen.

Abgeben ist immer die bessere Option als Einschläfern (wenn noch Hoffnung besteht).

Lilly hatte vor kurzem noch eine schwere Zahnoperation. Sie wird bald ein Jahr alt und kann bald kastriert werden.

Dann sucht sie ein Zuhause bei einem von euch.

Leider erreichen unsere Geschichten und Spendenaufrufe nur noch wenige Menschen.

Wir brauchen aber dringend finanzielle Unterstützung um Tieren wie Lilly das Leben retten zu können.

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Weil jedes Leben zählt.

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