Wir wären fast gestorben und niemand hätte uns vermisst….
Niemand… hat je nach uns gefragt oder sich um uns gesorgt.
Unser Leben begann auf einem Bauernhof in Sachsen-Anhalt.
Für viel zu viele Menschen sind Katzen nichts wert. Sie sind einfach da, wie Ungeziefer. Wenn wir krank werden oder sterben… dann ist das eben so.
Niemand kümmert sich, niemand sieht uns wirklich. Wir hatten noch Glück und bekamen eingeweichte Brotreste zu fressen.
Als man uns gefunden hat, waren wir in einem schrecklichen Zustand:
Unser Körper war voller Flöhe und Würmer. Wir hatten ganz schlimmen Durchfall und unsere Augen waren so entzündet, dass wir kaum noch richtig gucken konnten. Manche von uns konnten nicht einmal mehr richtig fressen, weil unsere Nasen doll verkrustet waren und wir schlecht atmen konnten. Wir waren so schwach, dass wir kaum noch Kraft hatten zu laufen.
Aber nicht nur wir kleinen Kitten lebten dort. Überall waren auch große, erwachsene Katzen… unkastriert, krank, ausgemergelt. Immer neue Babys werden geboren, immer neue kleine Leben, die in Leid und Krankheit enden.
Es ist ein endloser Kreislauf von Schmerz und Tod.
Zum Glück hat uns jemand gefunden und uns sofort eingesammelt, in Sicherheit zu Menschen, die uns jetzt Tag und Nacht versorgen. Wir bekommen Augentropfen, Salben, Medikamente, Spritzen. Wir haben Antibiotika gegen die Lungenentzündungen bekommen. Jeden Tag kämpfen wir weiter.
Ohne Hilfe hätten wir keine Chance gehabt.
Doch damit hört unsere Geschichte nicht auf. Denn auch unsere Mütter und all die anderen Katzen auf dem Hof brauchen Hilfe.
Sie müssen kastriert werden, damit dieses Leid ein Ende hat.
Auch sie brauchen medizinische Versorgung, Futter und eine Chance auf ein besseres Leben.
Und all das kostet ein Schweinegeld… Geld, das wir allein nicht haben. Wir sind vollständig auf Spenden angewiesen.
Kastrationen sind der einzige wirksame Weg, Katzenelend dauerhaft zu verhindern.
Solange Katzen nicht kastriert werden, entstehen immer neue Würfe.
Die Folge: unzählige Kitten, für die es keine sicheren Plätze gibt! Sie werden krank, sie leiden und sterben oft schon in den ersten Lebenswochen.
Nur durch Kastrationen lässt sich der Kreislauf aus Leid, Krankheit und Überpopulation durchbrechen.
Wir möchten uns deshalb für eine bundesweite Kastrations-, Kennzeichnungs-, und Registrierungspflicht einsetzen. Das ist die einzige nachhaltige Lösung, um Katzen in Deutschland wirksam zu schützen.
Mit deiner Spende schenkst du den Kitten die Chance auf ein gesundes Leben und unterstützt gleichzeitig die Kastration und Versorgung der erwachsenen Katzen auf dem Hof. Nur so können wir verhindern, dass immer neues Leid entsteht.
Als kleines Dankeschön darfst du bei deiner Spende einen Namensvorschlag abgeben. Unter allen Vorschlägen wählen wir neue Namen für die Babys aus. Es sind drei Kater und zwei Katzen.
Spenden sind wie folgt möglich:
Per Überweisung auf unser Bankkonto:
EMPFÄNGER – Tierhilfe Wolfsburg e.V.
IBAN – DE 61 2695 1311 0011 0661 07
BIC – NOLADE21GFW
BETREFF – SPENDE
Per PayPal an:
tierhilfe.wolfsburg@t-online.de