Möchtest du eventuell mein Kumpel sein?

Ich bin erst 12 Wochen alt. Eigentlich sollte ich jetzt durch die Wohnung flitzen, mit Bällen spielen und laut schnurren wie der lauteste V8, wenn mich jemand streichelt. Stattdessen?

Stattdessen kämpfe ich jeden Tag darum überhaupt genug Kraft zu haben um aufzustehen.

Meine Beine machen nicht immer das was ich will. Manchmal kippe ich einfach um obwohl ich mich soooo sehr anstrenge zu gehen.

Mal bin ich so müde, dass ich kaum die Augen offen halten kann, und im nächsten Moment tobe ich rum, wie wenn der Plumpssack geht rum… So, als wäre alles gut.

Ich bin viel zu klein für mein Alter. Und weißt du noch was? Selbst das Snacken, etwas was doch so selbstverständlich sein sollte ist für mich manchmal schwer.

Warum ich so anders bin versteh ich noch nicht so.

Ich weiß nur: Ich will leben. Und ich will das mich alle lieb haben.

Mein altes Zuhause konnte sich meine Tierarztkosten nicht mehr leisten. Für mich sah es fast so aus, als hätte mein Leben da schon ein Ende. Aber ey, ich bin doch vor wenigen Wochen erst auf die Welt geploppt. Dann geschah etwas, das für mich alles verändert hat: Menschen aus der Tierhilfe Wolfsburg hörten von mir.

Sie organisierten Fahrermenschen, nahmen mich auf und gaben mir einen Namen: Kumpel. Und sie erzählten mir etwas, das ich nie vergessen werde:

„Weil jedes Leben zählt.“

Von diesem Moment an war ich nicht mehr nur ein krankes Kätzchen. Ich war ein weiterer, tapferer Mutlöwe der eine Chance bekommt.

Die Tierhilfe ahnte schnell, was hinter meinen seltsamen Symptomen steckt und leider, der Verdacht hat sich bestätigt: Ich habe einen portosystemischen Lebershunt. Das bedeutet, wenn mein Flauschkopf das richtig verstanden hat, dass mein Blut so ungefähr an der Leber vorbeifließt, statt dort sauber gemacht zu werden.

Fiese Arsch Giftstoffe sammeln sich in meinem Körper an und machen mich krank. Doll krank.

Aber weißte noch was?

Es gibt Hoffnung. Wenn ich ein bisschen größer und stärker werde, kann ich in etwa 6–8 Wochen ein CT bekommen und wenn alles gut läuft, folgt direkt danach eine Operation, die mein Leben retten kann und meine Symptome ganz wegmachen kann.

Bis dahin zählt jeder Tag. Jede kleine Mahlzeit, jede Flauschieinheit , jede von euch bringt mich meinem Ziel näher: ein ganz normales Katzenleben.

Doch allein schaffen wir das nicht. Meine Behandlung, die Diagnostik und die Operation sind doll doll teuer und die Tierhilfe kann das nur mit eurer Unterstützung stemmen.

Also kurz rausmiaut:

Bitte hilf mir.

Hilf mir, ein Leben zu führen, das gerade erst beginnt. Hilf mir, zu spielen, zu schnurren, zu lieben. Hilf mir, eine Zukunft zu haben.

Denn hier bin ich nicht „nur“ ein krankes Kätzchen.

Weil jedes Leben zählt

Dein Kumpel

Per Überweisung auf unser Bankkonto:

EMPFÄNGER – Tierhilfe Wolfsburg e.V.

IBAN – DE 61 2695 1311 0011 0661 07

BIC – NOLADE21GFW

BETREFF – SPENDE

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