Wie fühlt sich Zuhause an?
Ich hatte meine Menschen.
Eine Familie, die mich adoptierte, die meinen Namen rief und mir Leckerlies gab. Die Kinder liebten mich.
Ich dachte, sie bleiben bei mir! Wir bleiben zusammen. Ganz egal was passiert.
Aber dann wurde mein Bauch immer dicker.
Ich wurde müde. So unendlich müde.
Ich fror, zitterte, wusste nicht, was mit mir los war.
Und auf einmal… war ich nicht mehr Zuhause.
Sie sagten, sie könnten mich nicht mehr behandeln. Mich nicht mehr behalten.
Ich war zu krank. Zu teuer. Nur eine Hofkatze.
Und so saß ich plötzlich in einer Box.
Das Auto fuhr so lange, ich verstand nicht, wohin.
Ich hatte Angst. Ich wollte doch nur wieder nach Hause.
Aber dort, wo ich ankam, waren Menschen die lieb waren.
Die sagten, sie geben mich nicht auf.
Sie nannten mich „Professor Maullido“ und „kleiner Kasper“
Sie rochen nach Hoffnung.
Dann kamen viele Tierarztbesuche, viele Diagnosen und vor kurzem der Zusammenbruch und die Klinik. Unter Herzmedikamenten schrumpfte endlich mein Bauch.
Helle Lichter, kalter Tisch, fremde Stimmen.
Man piekste mich, nahm mir Blut, punktierte meinen Bauch.
Ich konnte kaum laufen.
Mein Körper war noch immer voll Wasser, mein Herz schlug zu schnell, ich sah kaum noch etwas.
Irgendwann war alles verschwommen.
Ich hörte nur noch meine eigene Angst und meinen rasenden Puls.
Ich hatte über 40 Grad Fieber, sie sagten „Verdacht auf FIP oder Tumor“.
Ich wusste nur: Ich will leben.
Die Tage in der Klinik waren lang.
Manchmal lag ich einfach da, ganz still, und hoffte, dass jemand kommt.
Und sie kamen. Immer wieder.
Sie streichelten mich, sprachen leise, nannten meinen Namen.
Dann durfte ich zurück.
Zurück zu denen, die mich wirklich lieben.
Zu Jana.
Sie füttert mich, sie weint, sie hofft.
Manchmal legt sie ihre Hand auf mich und flüstert:
„Du bist nicht allein, kleiner Mann.“
Ich bin erst zwei Jahre alt.
Und mein Weg ist noch nicht zu Ende.
Ich will kämpfen. Für mein Leben.
Die Menschen von der Tierhilfe Wolfsburg sagen, meine Behandlung kostet schon über 3000 Euro.
Ich weiß nicht, was das heißt. Ist Euro etwas wie „nur eine Hofkatze“?
Ich weiß nur, dass sie es trotzdem tun.
Weil sie finden, dass jedes Leben gleich viel wert ist.
Auch meins.
Und wenn du das hier liest…
Dann denk daran:
Manchmal braucht es nur jemanden, der bleibt,
wenn alle anderen gegangen sind.
Ich bin Professor Maullido.
Und ich will leben. Gibst du mir ne Chance?
Per Überweisung auf unser Bankkonto:
EMPFÄNGER – Tierhilfe Wolfsburg e.V.
IBAN – DE 61 2695 1311 0011 0661 07
BIC – NOLADE21GFW
BETREFF – SPENDE
Per PayPal an:
tierhilfe.wolfsburg@t-online.de
Bitte unbedingt „Geld an Freunde senden“ anklicken. Es fallen sonst Gebühren an, die von eurer Spende abgezogen werden und nicht an uns, sondern an PayPal gehen. Leider geht dadurch jedes Jahr sehr viel Geld verloren, das bei korrekter Übermittlung unseren Tieren zugute kommen würde.
Danke, dass du mir hilfst.
Previous Post