TÜRCHEN 6 – Patient „Tom“

„Der kleine Kater, dessen Bein brach – aber nicht sein Mut.“

In der sechsten Nacht der Weihnachtsklinik herrschte ein ungewöhnlicher Tumult.

Es war Nikolausmorgen, die Elfen hatten vor Aufregung ihre Stiefel frisch geputzt, überall glitzerte Zauberstaub… und genau in diesem Chaos wurde ein neuer Notfall hereingetragen.

Tom.

Ein junger, kleiner Kater.

Viel zu jung, um schon solche Schmerzen kennen zu müssen.

Sein Blick war groß und flehend, sein Körper angespannt.

Ein einziger Blick von Dr. Schnurrikus genügte:

„Ein Oberschenkelbruch… und er hat schlimme Schmerzen.“

Tom hatte versucht, tapfer zu bleiben.

Er hatte sich versteckt, still zusammengerollt, gehofft, dass der Schmerz von allein verschwand.

Doch Knochen heilen nicht vernünftig durch Hoffnung.

In der Weihnachtsklinik begann sein Wunderweg:

• Röntgenbilder

• Schmerztherapie

• eine große Operation

• Platten & Schrauben, die sein Bein stabilisierten

• wochenlange Schonung und engmaschige Kontrolle

Tom ertrug alles still.

Nie fauchte er, nie kratzte er.

Er schaute nur mit diesen großen, warmen Kulleraugen, als wollte er sagen:

„Danke, dass ihr mich nicht aufgegeben habt.“

Und genau das tat hier niemand.

Während draußen die Schneeflocken fielen und die Elfen zwischen Lichterketten herumstolperten, hielt Dr. Schnurrikus nachts stundenlang Wache.

Er kontrollierte die Temperatur, gab Medikamente und strich Tom beruhigend über die Stirn.

Und irgendwann passierte das Weihnachtswunder:

Zum ersten Mal seit vielen Wochen schnurrte er leise.

Ein Schnurren, das sagte:

„Ich will leben. Und ich schaffe das.“

Heute ist Tom gesund und munter in seinem neuen Zuhause!

Dr. Schnurrikus sagt:

„Manchmal bricht ein Knochen.

Doch das Herz bleibt immer ganz.“

Gesamtkosten: ca. 2.000 Schnuppen

Spendenziel: 150 Schnuppen

PayPal: tierhilfe.wolfsburg@t-online.de

Verwendungszweck: „Tom Weihnachtsklinik“