TÜRCHEN 13 – Patient „Mr. Pee“
„Der kleine Kater, dessen Bauch zu groß war für seine winzige Welt.“
In der dreizehnten Nacht der Weihnachtsklinik wurde die Stille durch Baumaschinenlärm gestört.
Die Helfer kamen herein und hielten
in den Händen eine winzige, viel zu leichte Babykatze.
Mr. Pee.
Gefunden auf dem Recyclinghof
zwischen kaltem Metall und großen Maschinen,
wo kein Katzenkind etwas verloren hat.
Sein Bauch war kugelrund und viel zu groß für den kleinen Körper.
Nicht süß rund.
Nicht Baby-witzig rund.
Sondern besorgniserregend.
Hart. Voll. Schmerzhaft.
Er konnte seinen Kot nicht richtig absetzen.
Manchmal gar nicht.
Manchmal unkontrolliert.
Sein kleiner Körper kämpfte ununterbrochen
gegen Druck, Krämpfe, Bauchschmerzen.
Kein Wunder, dass er schwach war.
Kein Wunder, dass er weinte.
Kein Wunder, dass sein kleines Herzchen so fleißig schlagen musste,
um nicht aufzugeben.
Dr. Schnurrikus nahm ihn vorsichtig entgegen,
drückte eine Pfote sanft auf den angespannten Babybauch
und flüsterte:
„Auch die kleinsten Sterne brauchen manchmal Hilfe, um leuchten zu können.“
Und so begann die Weihnachtsmagie:
• Entlastung des Bauches
• Behandlung gegen Parasiten
• spezielle Ernährung
• Bauchmassagen, Wärme, Päppelmilch
• tägliche Unterstützung beim Kotabsatz
Mr. Pee kämpfte ganz tapfer und jeden Tag ein bisschen mehr.
Sein Bauch wurde weicher, sein Körper stärker.
Er begann zu spielen, zu rennen, zu springen.. so wie ein Babykätzchen es tun sollte.
Und das Schönste?
Er durfte zusammen mit seiner Schwester
in ein neues Zuhause ziehen!
Gesund, glücklich.
Mr. Pee…
ein kleines Wunder,
das heute wie ein ganz normales Katzenkind lebt weil jemand nicht weggesehen hat.
Dr. Schnurrikus sagt:
„Manchmal ist das größte Weihnachtsgeschenk ein Leben das weitergehen darf.“

Gesamtkosten: ca. 350 Schnuppen
Spendenziel: 35 Schnuppen
PayPal tierhilfe.wolfsburg@t-online.de
Verwendungszweck: „Mr. Pee Weihnachtsklinik“


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