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TÜRCHEN 17– Patient „Echo“

„Der kleine Kater, dessen Herz so laut geschrien hat, dass es über 500 km hinweg gehört wurde.“

In der ersten Nacht der Weihnachtsklinik wehte ein ungewöhnlicher Wind durch den Flur.

Nicht der Schnee, nicht die Kälte sondern etwas anderes war unterwegs.

Etwas, das um jeden Atemzug kämpfte.

Dr. Schnurrikus hob seinen Sternenstab, der plötzlich hell aufflammte.

Da öffnete sich die Klinikpforte.

Ein winziges Bündel lag dort . Eingehüllt in einen Body, die Flanken unruhig hebend, mit einer Thorax-Drainage, die verriet, wie knapp dieses Leben am Abgrund gestanden hatte.

Echo.

Noch ein Baby.

Er war fast 500 km gereist.

500 km Hoffnung.

500 km Angst.

500 km, weil irgendwo jemand gesagt hatte:

„Der Kleine hat keine Chance mehr… wir sollten ihn gehen lassen.“

Doch dann kam ein anderer Satz:

„Vielleicht… gibt es da jemanden, der ihm helfen kann.“

Und so begann seine Reise zur Weihnachtsklinik.

✨ Der erste Blick auf Echo tat weh.

Sein kleiner Brustkorb voller Flüssigkeit.

Jeder Atemzug ein Krampf.

Seine Augen groß, verzweifelt.

Dr. Schnurrikus beugte sich zu ihm, berührte vorsichtig die kleine Stirn und sagte:

„Manche Leben flüstern.

Deines schrie nach einer zweiten Chance.“

Und er bekam sie.

🌟 Die Behandlung war ein Wettlauf: • Stabilisierung in der Sauerstoffbox

• Blutbilder, die Mut machten

• Medikamente

• Und schließlich die Diagnose: FIP

Schon nach wenigen Tagen hob sich sein Brustkorb ruhiger.

Und irgendwann begann er zu spielen.

So, wie Babys spielen sollten:

mit lauten Pfötchen, mit großen Sprüngen und mit einem Herz, das endlich Platz zum Schlagen hatte.

Dr. Schnurrikus sagt:

„Ein Leben, das man retten kann,

ist niemals ein verlorenes Leben.“

Gesamtkosten: 2500 Schnuppen

Spendenziel 150 Schnuppen

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