Türchen 20 – Patientin „Murmel“
Die Tür der Weihnachtsklinik öffnet sich leise.
Draußen ist es kalt und die Elfen sind in Aufruhr..
Dr. Schnurrikus hebt den Blick
und erstarrt.
„So klein…“, flüstert er.
Vor ihm liegt Murmel.
Kaum zwei Wochen alt.
Allein gefunden in Bergfeld.
Ein winziger Körper, der viel zu früh um Hilfe bitten musste.
Ihre Nase ist verstopft, jeder Atemzug mühsam.
Die Augen sind entzündet, verklebt.
Ihr Bauch schmerzt. Sie hat Giardien und Würmer haben ihn fest im Griff.
Murmel ist erschöpft.
Aber sie lebt. Und sie gibt nicht auf.
Dr. Schnurrikus’ Befund heute:
schwerer Katzenschnupfen
stark entzündete Augen
massiver Parasitenbefall (Giardien & Würmer)
extreme Schwäche
Er legt den Zauberstab beiseite, zieht sie näher an sich.
„Kleine Murmel“, sagt er sanft,
„du bist jetzt hier. Ich passe auf dich auf.“
Ein warmer Lichtfunke breitet sich aus.
Murmel bewegt sich kaum noch
aber sie bleibt.
Es wird kein leichter Weg.
Sie wird lange brauchen.
Geduld. Medikamente. Pflege.
Aber heute zählt nur eines:
Murmel ist angekommen.
Dr. Schnurrikus schließt die erste Seite ihrer Akte.
„Manche Wunder beginnen nicht mit Hoffnung.
Sondern mit dem Mut, weiterzuatmen.“
Gesamtkosten auf ihrem Weg:
700 Schnuppen
Spendenziel für Türchen 20:
70 Schnuppen
PayPal: tierhilfe.wolfsburg@t-online.de
Verwendungszweck: Murmel Weihnachtsklinik
Für Murmel.

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