Türchen 3 – Patient „Milo“
Der Kater, der mit dem schwarzen Mond im Auge zu uns kam.
In der dritten Nacht der Weihnachtsklinik hörte Dr. Schnurrikus ein Geräusch, das er nur selten hört:
Ein dumpfes, schweres Pochen.
Obwohl ihm ziemlich unheimlich war…
Er folgte dem Klang….und fand ihn.
Milo.
Rot/weiß. Und mit einem Auge, das so groß und dunkel war wie ein schwarzer, schauriger Wintermond.
Der Vorbesitzer hatte geglaubt, das Auge sei „halt so“.
Doch Dr. Schnurrikus musste nur einmal hineinschauen, um zu wissen:
Das ist kein normales Auge
Das ist ein massives Glaukom
Das tut unvorstellbar weh
Das ist ein echter Notfall
Milo saß da, still, tapfer, der liebste Milo der Welt…. als würde er niemandem zur Last fallen wollen.
Doch sein Blick… der sprach Bände
„Bitte… es tut weh.“
Die magische Notoperation
Dr. Schnurrikus rief die Weihnachtsklinik wach:
die Narkosegeister
die Sternen-Chirurgen
die Lichtheilungs-Elfen
Für Milo musste das Auge sofort entfernt werden!
Nicht, weil es nicht schön war,
sondern weil es ihm das Leben zur Hölle machte.
Und so nahm der kleine Zauberarzt Milo behutsam in die Pfoten,
legte einen magischen Verband an
und führte ihn in den OP-Saal der Weihnachtsklinik.
Als Milo wieder aufwachte, war es ruhig in seinem Kopf.
Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit.
Der Druck war weg.
Der Schmerz war weg.
Und Milo? Er war zum ersten Mal wieder Milo.
Dr. Schnurrikus sagt:
„Manchmal kann ein Auge nicht bleiben…
doch der Schmerz darf gehen.
Und wenn ein kleiner Kater ein Auge verliert,
gewinnt er oft zum ersten Mal Ruhe –
und die Chance auf ein Leben ohne Qual.“
Gesamtkosten für Milos Weihnachtswunderweg bei der Tierhilfe:
1.300 Schnuppen
Spendenziel:
150 Schnuppen
PayPal:
„Milo – Weihnachtsklinik“


Previous Post